Was ist der erste Computer der Welt und wann wurde er veröffentlicht?

Der erste Computer der Welt

Ein Leben ohne Computer ist heute kaum noch vorstellbar. Obwohl viele Menschen es durchmachen und keinen zu Hause haben, helfen uns Computer direkt und indirekt, den Alltag zu erleichtern. Von Banken, Schulen und Bildungsinstituten bis hin zu Regierungsbehörden, Geschäftsräumen, Restaurants und praktisch jeder Art von Geschäft, Ort und Ort haben normalerweise einen, und die Gründe dafür sind im Überfluss vorhanden.

Wie Sie sicherlich wissen oder sich zumindest vorstellen können, waren Computer jedoch nicht immer so, wie wir sie kennen. Bis vor wenigen Jahrzehnten waren sie sehr unpraktisch, wenig funktional, schwer, riesig und sehr teuer. Außerdem handelte es sich um Maschinen, die nur sehr wenig erfolgreich vermarktet wurden, da ihre Verwendung zumindest für normale Benutzer sehr begrenzt war. Dies gilt mehr für der erste Computer der Welt, die im letzten Jahrhundert eingeführt wurde und über die wir weiter unten sprechen.

Z1, der erste Computer der Welt

Z1, der erste Computer der Geschichte

Es gab viele Computer, die als die ersten der Welt angesehen wurden. Der Z1 ist jedoch der erste, der programmierbar ist, weshalb er als erster in der Geschichte bekannt ist, obwohl es diesbezüglich viele Diskrepanzen gibt, da es andere Computer gibt, die als die ersten der Welt bekannt sind, aber die Mehrheit der Historiker gibt dem Z1 gerne das Verdienen dieses Titels. Gleichzeitig war diese Maschine die erste, die Boolesche Logik und binäre Gleitkommazahlen verwendet.

Der Z1-Computer wurde von Konrad Zuse entworfen, einem deutschen Ingenieur, der später andere Nachfolgemodelle entwarf. Bei seiner Einführung im Jahr 1938 war er als der beste Rechner der Welt bekannt, obwohl er auch andere Titel erhielt, und zwei davon sind „Der erste elektromechanisch programmierbare Binärcomputer“ und „der erste funktionsfähige Heimcomputer für die Allgemeinheit“. Darüber hinaus brauchte der Ingenieur Zuse einige Jahre, um es zu entwerfen und zu bauen, so dass er ab 1936 begann, es zum Leben zu erwecken, obwohl einige Daten darauf hindeuten, dass es ab 1935 sein könnte, ein Jahr weniger.

Obwohl gedacht wurde, das Z1 als Wohngerät für den Haushalt des durchschnittlichen Benutzers zu vermarkten, war es in Wahrheit nicht ganz praktisch, es war auch etwas groß, was es verhinderte, dass es besondere Aufmerksamkeit der Verbraucheröffentlichkeit erregte. Dies war der Hauptgrund, warum es den Markt als solches nicht erreichte, sowie die Tatsache, dass wog etwa 1 Tonne, unter anderem.

So sah die Z1 aus: Funktionen und Design

Z1-Funktionen

Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass der Z1 eine wirklich schwere Maschine war, die es sehr schwierig machte, ihn zu transportieren und zu vermarkten, dieser Computer war wirklich groß und nahm einen ganzen gemeinsamen Tisch ein. Aber trotzdem, Ich galt damals als klein, also war es in diesem Sinne ein Schritt nach vorne. Erinnern wir uns daran, dass wir von einer alten Zeit sprechen, in der der technologische Fortschritt auf Computerebene noch in den Kinderschuhen steckte.

Diese Maschine basierte auf ca. 20,000 Stück, daher war es gleichzeitig schwierig zu bauen und zu replizieren. Es verfügte über ein Lesesystem, das Informationen, Daten und Berechnungen durch Lochstreifen mit einem 8-Bit-Code verarbeitete. Gleichzeitig verfügte es über eine einzige elektrische Einheit, die die Rolle eines Elektromotors erfüllte und eine Taktfrequenz von 1 Hz (Zyklus pro Sekunde) für die Maschine unterstützte, um mathematische Berechnungen in Sekundenschnelle durchzuführen, was für die damalige Zeit so war schnell, aber das ist für heute eine sehr schlechte Zahl.

Für die Konstruktion verwendete der deutsche Ingenieur Zuse neben vielen anderen Materialien "dünne Metallstreifen" und wahrscheinlich "Metallzylinder" oder Glasplatten, um den Computer zu bauen.

Z1, der erste programmierbare Computer

Zuse begann mit dem Bau in der Wohnung seiner Eltern in Deutschland. Konkret wurde die Maschine im Wohnzimmer des Hauses entwickelt, mitten im Geschehen. Dort arbeitete er lange daran. Dabei kündigte der Ingenieur seinen Hauptjob in der Flugzeugfabrik, um hauptberuflich auf der Z1 zu sein.

Geld aus verschiedenen Quellen bekommen, da er sich allein nicht alle Materialien leisten konnte, geschweige denn die verschiedenen Aufgaben, um es zu bauen. Seine Eltern waren einer der wichtigsten wirtschaftlichen Förderer seines Projekts, ebenso seine Schwester Lieselotte, einige Schüler der AV-Motiv-Bruderschaft und Kurt Pannke, ein Hersteller, der seinerzeit in Berlin Rechenmaschinen herstellte, hatten auch Verdienst betrachten.

Was könnte ich tuen?

Das war die Z1

Der Z1-Computer war nicht wirklich in der Lage, viel zu tun, und seine Reaktionszeiten und Berechnungen waren gut, aber zu diesem Zeitpunkt ist es erwähnenswert. Fraglich, er konnte die Addition in 5 Sekunden und die Multiplikation in der doppelten Zeit durchführen, etwa 10 Sekunden. Zumindest war das die durchschnittliche Rechengeschwindigkeit dieser Maschine.

Für die Subtraktion und Division benötigte er jeweils etwa 5 Sekunden und höchstens 20 Sekunden. Natürlich hing die Zeit auch von den Zahlen ab, sie waren sehr hoch oder nicht. Darüber hinaus war dieser Computer zu anderen Aktivitäten nicht fähig.

Wo bist du gerade?

Aus Gründen der damaligen Kriegskonflikte der Z1-Computer wurde 1943 zerstört Dank der Bombenanschläge und Luftangriffe der Verbündeten des Landes.

Erst 33 Jahre später, 1986, genehmigte die Freie Universität Berlin das Projekt, es umzubauen, damit Zuse das Gerät wieder zum Leben erwecken würde.

Die Skizzen für den Umbau wurden 1984 von Zuse begonnen, aber erst 1986 war die Z1 wieder im Geschäft. Es ist derzeit in Berlin im Verkehrs- und Technikmuseum der Stadt ausgestellt und wird dort als unschätzbares historisches Stück und Erbe präsentiert.

Eine interessante Tatsache ist das die Nachbildung ist so genau, dass ihre Funktion nicht perfekt ist, genau wie die ursprüngliche Z1.

Nachfolgemodelle

Die Z1-Maschine machte Platz für andere Computer derselben Familie, die von Zuse gebaut wurden. Der Ingenieur, mit dem Wunsch, seine Konstruktionen und Endergebnisse immer weiter zu verbessern, brachte vier weitere Modelle zum Leben, die Z2, Z3, Z4 und Z22.

Z2

Der Z2 war vor allem eine Versuchsmaschine die Zuse zusammen mit Helmut Schreyer als Assistent 1940 erstellte. Es war ein Versuch, die Mechanik der Z1 zu verbessern, da sie nicht gut funktionierte und Fehler in den Berechnungen, Aufgaben und Abläufen aufwies.

Der Ingenieur entschied sich dafür, den Computer mit thermionischen Ventilen zu bauen, aber zu dieser Zeit war dieses Bauteil sehr knapp und es war äußerst schwierig, es für die Z2 zu beschaffen. Aus diesem Grund und den Problemen der Kriegskonflikte war es kein erfolgreiches Projekt und wurde im selben Jahr, in dem es gebaut wurde, im Jahr 1940 vollständig zerstört.

Z3

Der Z3-Computer gilt als die erste vollautomatische programmierbare Maschine. Es wurde 1941 entwickelt und erreichte eine Taktfrequenz von 5 Hz, was dem Fünffachen des Z5 entsprach.

Dieses Modell war eine echte Verbesserung gegenüber der Z1, im Gegensatz zur Z2, die es war ein Misserfolg. Es wurde jedoch 1943 durch einen Bombenangriff in der Stadt Berlin zerstört. Eine Replik ist derzeit im Deutschen Museum in München ausgestellt.

Z4

Der Z4 war eine weitere große Verbesserung gegenüber den bereits erwähnten Vorgängermodellen. Es war jedoch kein viel kleinerer und leichterer Computer. Dieser, fast wie der Z1, wog etwa 1,000 kg, da es sich um eine weitere sehr schwierig zu entwickelnde und zu bauende Maschine handelt.

Diese wurde von Konrad Zuse und seiner Firma Zuse KG zwischen 1941 und 1945 gebaut, obwohl es technisch im Jahr 1944 fertiggestellt wurde. Danach wurden jedoch einige Optimierungen und Modifikationen für etwa ein Jahr hinzugefügt, so dass es erst 1945 vollständig fertig war.

Sein Betrieb basierte auf Lochkarten lesen, etwas, das damals das Programmieren viel einfacher machte. Dies ist der Tatsache zu verdanken, dass einer der letzten Schliffe dieses Geräts die Implementierung eines Lochkartenlesegeräts war, das sich Zuse letztendlich einfallen ließ. Es ist auch wichtig zu erwähnen, dass dies das erste kommerzielle Modell war und derzeit im Museum in München untergebracht ist.

Z22

Es gab andere Modelle wie die Z5 und Z11, aber erst mit der Z22 gab es einen großen Generationssprung bei den berühmten Deutschen Computern. Es war ein weiterer Zuse-Business-Computer und sein Design endete 1955, um später in Berlin und Aachen verkauft zu werden.

Dieses Gerät arbeitete bei eine Taktfrequenz von 3 kHz. Darüber hinaus war es sehr einfach zu programmieren und wurde mit einer Anleitung geliefert, so dass es für jeden ohne mathematische und Computerkenntnisse leicht zu bedienen war. Es war gestalterisch viel moderner und wird heute an der Hochschule Karlsruhe ausgestellt.


Hinterlasse einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert mit *

*

*

  1. Verantwortlich für die Daten: Actualidad Blog
  2. Zweck der Daten: Kontrolle von SPAM, Kommentarverwaltung.
  3. Legitimation: Ihre Zustimmung
  4. Übermittlung der Daten: Die Daten werden nur durch gesetzliche Verpflichtung an Dritte weitergegeben.
  5. Datenspeicherung: Von Occentus Networks (EU) gehostete Datenbank
  6. Rechte: Sie können Ihre Informationen jederzeit einschränken, wiederherstellen und löschen.